Montag, 26. Januar 2009
GUI mit Netbeans erstellen und mit Eclipse weiterbearbeiten
Ich kenne keinen brauchbaren GUI-Designer für eclipse. Der GUI-Designer von Netbeans funktioniert ganz gut, dennoch verwende ich sonst zum Arbeiten lieber eclipse. eclipse compiliert immer im Hintergrund und ist daher in der Bedienung schneller. Außerdem hat es das Scrap Book, wo man mal schnell ein paar Zeilen probieren kann ohne gleich eine ganz Klasse schreiben zu müssen. Aber das meiste ist einfach Geschmacksache.
Netbeans verwendet eine eigene Klassen-Library für die graphischen Oberflächen. Die muss man auch im eclipse-Projekt verwenden. Es sind das die Libraries
Also zunächst ein "Java Desktop Application"-Projekt anlegen, das GUI erstellen und den About-Dialog ändern.
Als nächstes legt man ein einfaches Java-Projekt in eclipse an und kopiert die Pakete (Klassendateien) in das entprechende Projektverzeichnis, z.B.
Wo sich diese Jar-Dateien befinden ermittelt man aus dem "Properties"-Dialog von Netbeans:
Im eclipse muss man wieder ein "refresh" machen und anschließend die Libraries "aktivieren": Build Path->Add External Achives
Dass die Jar-Files eingebunden sind, sieht man im Projekt-Explorer:
Die Applikation lässt sich dann starten und ändern.
Aber Achtung: der von Netbeans erzeugte Code ist nicht so einfach. Man muss sich vorher schon ziemlich genau überlegen, wie man sein System gestaltet und dann erst das GUI dazu machen.
Netbeans verwendet eine eigene Klassen-Library für die graphischen Oberflächen. Die muss man auch im eclipse-Projekt verwenden. Es sind das die Libraries
appframework-1.0.3.jar
und swing-worker-1.1.jar
, zu finden im Verzeichnis java2/modules/ext/
unterhalb des Netbeans-Installationsverzeichnisses (bei mir /usr/local/netbeans-6.1/
).Also zunächst ein "Java Desktop Application"-Projekt anlegen, das GUI erstellen und den About-Dialog ändern.
Als nächstes legt man ein einfaches Java-Projekt in eclipse an und kopiert die Pakete (Klassendateien) in das entprechende Projektverzeichnis, z.B.
hh@turing:~/netbeans/Gui2Eclipse/src> ls gui2eclipse/ Gui2EclipseAboutBox.form Gui2EclipseAboutBox.java Gui2EclipseApp.java Gui2EclipseView.form Gui2EclipseView.java resources hh@turing:~/netbeans/Gui2Eclipse/src> cp -r gui2eclipse/ ~/workspace/Gui2Eclipse/src/ hh@turing:~/netbeans/Gui2Eclipse/src> cd ~/workspace/Gui2Eclipse/In eclipse muss man natürlich ein "refresh" machen. Dann erscheinen die Pakete mit den Klassen im Package Explorer, allerdings mit Fehlern, da ja die Libraries fehlen. Um dieses Problem zu beheben, legen wir im Quell-Ordner des Projekts (
src/
) ein lib/
-Verzeichnis an, in die wir die nötigen Libraries kopieren:hh@turing:~/workspace/Gui2Eclipse/src> mkdir lib hh@turing:~/workspace/Gui2Eclipse/src> cd lib hh@turing:~/workspace/Gui2Eclipse/src/lib> cp /usr/local/netbeans-6.1/java2/modules/ext/appframework-1.0.3.jar . hh@turing:~/workspace/Gui2Eclipse/src/lib> cp /usr/local/netbeans-6.1/java2/modules/ext/swing-worker-1.1.jar .
Wo sich diese Jar-Dateien befinden ermittelt man aus dem "Properties"-Dialog von Netbeans:
Im eclipse muss man wieder ein "refresh" machen und anschließend die Libraries "aktivieren": Build Path->Add External Achives
Dass die Jar-Files eingebunden sind, sieht man im Projekt-Explorer:
Die Applikation lässt sich dann starten und ändern.
Aber Achtung: der von Netbeans erzeugte Code ist nicht so einfach. Man muss sich vorher schon ziemlich genau überlegen, wie man sein System gestaltet und dann erst das GUI dazu machen.
Labels: eclipse, Java, netbeans, PR3, PR5
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